Im April gab es filmreife Szenen im Schweizer Velobusiness: Ein Polizeiaufgebot fuhr beim Hauptsitz der Fahrradmarke Scott in Givisiez vor. Bei der Polizei angerufen hatte der damalige CEO Beat Zaugg; er meldete, dass die südkoreanische Mehrheitsaktionärin Youngone Corporation mit bewaffneten Sicherheitsmännern aufgetaucht sei. Der Grund: Sie hatte Zaugg kurz davor vom Chefposten entlassen, er hingegen hatte nicht gehen wollen.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Die Turbulenzen vom April haben sich seither scheinbar beruhigt, hinter den Kulissen brodelt es aber weiter. Rechtlich rüsten beide Seiten auf, verschiedene juristische Auseinandersetzungen sind noch offen, diverse freiburgische Instanzen haben mit dem Fall zu tun.