Es ist das grösste Manöver bei Big Pharma seit drei Jahren und eins, das man auch in Basel aufmerksam verfolgen dürfte: Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer lässt 43 Milliarden Dollar für den Kauf von Seagen springen, ein Biotech-Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Washington, das im vergangenen Jahr gerade mal gut 2 Milliarden Dollar Umsatz machte.

Nur Abbvie, das sich 2019 für 63 Milliarden Dollar den Botox- und Fillings-Hersteller Allergan anlachte, und Bristol-Myers Squibb griffen noch tiefer in die Kasse. Das New Yorker Unternehmen, das in den vergangenen Jahren unter anderem in der Immunonkologie für Furore sorgte, schlug für 74 Milliarden bei Celgene zu, ebenfalls ein bedeutender Hersteller von Krebsmedikamenten.

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