Wo der Schuh am meisten drückt, wurde in der Politdiskussion schnell klar: beim Franken, der trotz dem grossen SNB-Währungsexperiment immer noch zu stark ist für die Schweizer Exporteure. Das Währungsthema scheint alte Gräben zwischen linken und neoliberalen Ansichten zuzuschütten: Auffällig oft waren sich Ex-SP-Präsident Peter Bodenmann und Avenir-Suisse-Direktor Gerhard Schwarz einig. Die Schweiz verpasse es, die Krise zu nutzen und dabei Strukturen zu verändern und Zölle zu senken, polterte der Hotelier aus Brig, der die Tourismus-Hilfe aus Bern als «Kügelimedizin» einschätzt. Einig war man sich beim Wunschkurs für das Euro-Franken-Paar: 1.40.
«Wahlen 2011: Was braucht die Schweizer Wirtschaft?», Kunsthaus Zürich, 22. September 2011.
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Veröffentlicht am 30.09.2011 - 11:48 Uhr
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