Die Postfinance will in den Handel mit Bitcoin und den weiteren Kryptowährungen einsteigen. Das Ziel sei es, den Kundinnen und Kunden bis spätestens 2024 ein eigenständiges Angebot zur Verfügung zu stellen, bestätigte eine Postfinance-Sprecherin auf AWP-Anfrage diverse Medienberichte.
Die Geschäftsleitung der Postfinance habe digitale Vermögenswerte als strategischen Wachstumsbereich identifiziert und beschlossen, ihren Kunden so bald als möglich ein Angebot zu unterbreiten, so die Sprecherin. Es gebe eine hohe Kundennachfrage für den Handel mit Kryptowährungen.
Aus Furcht vor einer Rezession trennten sich Investoren am Dienstag von riskanten Anlangen wie Kryptowährungen. Darüber hinaus mache sie die Aussicht auf eine strenge Regulierung in den USA nervös, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. Dies drückt den Kurs von Bitcoin 3,2 Prozent ins Minus auf 19'754 Dollar. Ethereum verbilligt sich doppelt so stark auf 1067 Dollar.
(reuters/mbü)
Kryptowährungen: Laut Postfinance ein wachsender Markt
Der Markt wachse weiter und es existierten viele spannende Anwendungsmöglichkeiten rund um die den Währungen zugrunde liegende Blockchain-Technologie, erklärte sie. Da es jedoch kein Angebot des Finanzinstituts gebe, wichen viele Kunden für ausländische Handelsplattformen aus.
Postfinance werde nun ein Team zusammenstellen, das die Entwicklung einer Lösung in diesem Bereich beschleunigen solle. Dabei würden auch Gespräche mit «mehreren potenziellen Partnern» laufen, die Postfinance bei diesem Vorhaben unterstützen könnten.
Bereits möglich sind Investitionen in Kryptowährungen allerdings mit der Banking-App Yuh, die Postfinance in Partnerschaft mit der Online-Bank Swissquote entwickelt hat.
(awp/mbü)
Die Postfinance kündigte dem Startup Nobank das Konto – wegen deren Kryptogeschäfte. Gemerkt hat sie das offenbar nur dank der «Handelszeitung».
1 Kommentar
Mein ganz persönlicher Beitrag... Natürlich unterliegt der Goldpreis Schwankungen. Das steht außer Frage. Wie ich bereits an anderer Stelle bemerkt habe, betrachte ich Gold persönlich nicht als Investition im Sinne der Erzielung von Renditen. Für mich ist es eine Versicherung oder ein Wertaufbewahrungsmittel. Gold kann nicht erhöht werden. Die Umlaufmenge schwankt nur sehr geringfügig. Keine Zentralbank kann einfach Unmengen an Geld drucken, wie es Billionen Male bei Dollar, Euro oder Yen der Fall ist. In dieser Hinsicht ist Gold eine Versicherung gegen die Maßnahmen der Zentralbanken. Aus diesem Grund mögen es viele Regierungen und regierungsnahe Akteure nicht. Die Schwankungen des Goldpreises über einen längeren Zeitraum haben absolut nichts mit dem Wert der Währungen zu tun. Ich bin ein tiefgründiger Denker und Forscher und so bin ich auf Tripple Capital gestoßen, als ich bei Bing nach einer Lösung für einen risikofreien Handel und eine ertragsstarke Investition suchte. Ich habe Beweise dafür, dass mein Portfolio von 5.000 auf 30.000 gestiegen ist. Es kommt auf Geduld und die Befolgung des richtigen Plans für Ihre persönliche Investition an.