Und der Sieger heisst nicht Kansas City Chiefs. Nein, er heisst Rihanna. Die Sängerin aus Barbados, der gefragteste Act der letzten Jahre, brillierte beim Auftritt am Super-Bowl-Final, und zwar buchstäblich. An ihrem linken Handgelenk trug sie nämlich ihre Luxusuhr Brilliant Northern Lights, besetzt mit 323 Diamanten. Das in Rot-Weiss gehaltene Kunstwerk, das im Scheinwerferlicht wie eine Warnlampe funkelt, stammt aus der Uhrenmanunfaktur Jacob & Co aus Genf. 

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Jacob und Rihanna sind die Trendsetter in der Uhrenbranche. Seit einem Jahr ist die Fusion von Uhr mit allerlei Blingbling-Belegung angesagt. Vorreiter ist die Uhrenmarke Jacob & Co, die um ihre Uhren viel Gold und Edelsteine drapiert. Der Trend hat auch andere Marken auf den Plan gerufen. So schnallte sich Patek Philippe vor ein paar Monaten eine Beteiligung am Genfer Juwelen-Unternehmen Salanitro an. «Diese gilt als Schweizer Marktführer für Schmuckkreationen und Steinfassungen für die Welt der Haute Horlogerie», schrieb die «Handelszeitung» bei Ankündigung der Beteiligung

Rihanna setzt offenbar seit 15 Jahren auf die Marke Jacob & Co. Sie ist befreundet mit Jacob Arabo, Gründer und Kreativchef der Firma. Er wird sich Sonntagnacht gefreut haben. Mit seiner Uhr am Unterarm sang sie die Zeile: «We’re beautiful like diamonds in the sky.» Das Wunderwerk aus Genf kostet übrigens 72’000 Dollar, noch teurer war der Ring, den sie beim Auftritt in der Sportarena trug: 1,2 Millionen Dollar.