Wer auf der wenige Meter entfernten Autobahn vorbeiflitzt, sei dies Richtung Bern oder Richtung Zürich, nimmt die Werkstätte auf dem grossen Industrieareal der verschiedenen Importfirmen der Emil Frey-Gruppe in Safenwil kaum wahr. Im Carrosseriewerk arbeiten heute rund 40 in verschiedenen Autoberufen gut ausgebildete Fachleute. In den vor drei Jahren modernisierten Hallen werden verschiedene Fahrzeuge, vor allem leichte Lieferwagen und Geländewagen, mit unterschiedlichen Aufbauten versehen.
CAD für spezielle Konstruktionen
In einem modernen mit EDV und CAD ausgerüsteten Konstruktionsbüro entstehen die einzelnen Aus- und Aufbauten. Dazu gehören zum Beispiel Dreiseiten-Kipper, Hebebühnen, Kasten für Möbeltransporte, Ladebrücken oder Kühl- und Tiefkühlaufbauten. Das Carrosseriewerk baut Fahrzeuge für Gewerbebetriebe, für den Hilfs-, Polizei- oder Feuerwehreinsatz um. Zu den Spezialitäten gehören aber auch Einbauten, wie Bestuhlungen für Personentransporte z.B. für Schulbusse oder für den Transport handicapierter Personen. Aber auch Chassis-Verstärkungen oder Innenverkleidungen in diversen Ausführungen nach Kundenwunsch, etwa Kühl- und Tiefkühlauskleidungen, gehören zum Tätigkeitsprogramm. «Es ist uns ein grosses Anliegen, unsere Kundschaft jederzeit mit einem erstklassigen Service und einer hohen Qualität zu bedienen», stellt Paul Spielmann, Geschäftsführer des Carrosseriewerkes in Safenwil, fest. Er kann sich den auch nicht über den Geschäftsgang beklagen, die Auslastung der Werkstätten jedenfalls war in den vergangenen Jahren sehr gut.