Alle kennen die Kreditkarten von Cornèrcard, manche kennen das Brokerage-Angebot Cornertrader und einige wissen, dass Cornèr eine Privatbank ist. Doch kaum jemand kennt den Chef dieser etwas eigenartigen Bank mit Sitz in Lugano: Vittorio Cornaro.
Im Interview erzählt der studierte Maschineningenieur, wie seine Bank gegen das Gratisangebot der Kreditkarten-Fintechs bestehen will, wie das neue Digitalpaket aussehen soll, das Angebote wie CSX von Credit Suisse in den Schatten stellen soll, warum er nichts von Kryptowährungen hält (und das auch den Kunden und Kundinnen sagt) und warum er sich im Steuerstreit von der Schweizer Regierung verraten fühlt.
- Cornèr: Über die Ecke, die es nicht gibt
- Zur Person: Vittorio Cornaro
- Karten: Warum man lieber Emirates als Easyjet ist
- Im Herbst: Wie Cornèr alle Bereiche in einer App zusammenfassen will
- «Heisse Luft»: Warum Cornaro von Kryptowährungen abrät
- Familien statt Private Equity: Die Strategie im Private Banking
- Steuerstreit: Woran der Finanzplatz Lugano leidet
- Ukrainerinnen aufgenommen: Wie Cornaro die Flüchtlingssituation erlebt