Es ist nur ein Absatz auf Seite 49 im 154 Seiten dicken Prospekt der Credit Suisse zur Kapitalerhöhung – doch er hat es in sich: Demnach will die US-Notenbank Fed ihre Untersuchung gegen die CS im Kontext mit dem Zusammenbruch des Hedgefonds Archeogs vorantreiben und zu einem Abschluss bringen. Dies schliesse «Geldbussen und gewisse Korrekturmassnahmen» ein, heisst es im Dokument. Der Abschluss des Verfahrens sei Gegenstand «laufender Diskussionen» mit der US-Bankenaufsicht und anderen Regulatoren, so die CS weiter.
Wie hoch die Busse ausfallen wird, ist noch unklar. Die CS will sich auf Anfrage nicht äussern, weil es sich um ein laufendes Verfahren handelt.