Die Schweiz gehört mittlerweile zu den führenden Nationen bei Drohnen-Technologien. Die ETH Zürich ist zum Zentrum für Drohnenforscher aus der ganzen Welt geworden. Ein Startup, das sich dabei einen Namen gemacht hat, ist Fotokite. Das Startup, welches von einem Kalifornier gegründet wurde, hat seinen Hauptsitz in Zürich. Auch, weil es vom Drohnen-Cluster in der Limmatstadt profitieren möchte. 

Fotokite entwickelt Drohnen für eine spezielle Anwendung – und hat sich dabei schon weltweit einen Namen gemacht: Es unterstützt Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen. So können die Drohnen erste wertvolle Informationen über die Gefahrenlage aus der Luft liefern, um die Einsatzkräfte ins Bild zu setzen, wie sie gegen einen Brand vorgehen können. Die Drohnen von Fotokite fliegen autonom, so dass sich die Feuerwehrleute nicht um die Steuerung kümmern müssen. Weil die Drohnen über ein Kabel verbunden sind, können sie praktisch unbegrenzt im Einsatz sein. 

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2014 an der ETH gegründet

Der Ansatz von Fotokite hat auch die Credit Suisse Entrepreneur Capital AG überzeugt. Das Venture-Capital-Vehikel der Grossbank investiert eine siebenstellige Summe in das Startup. Das im Jahr 2014 als Spin-off der ETH Zürich entstandene Unternehmen umfasst inzwischen ein Team von 25 Personen. Das Investment der Credit Suisse ermögliche dem Unternehmen, das Wachstum zu beschleunigen und zusätzliche Arbeitsplätze in der Schweiz zu schaffen, schreibt die Bank. 

Die Credit Suisse gab am Mittwoch auch bekannt, ihr Risikokapital-Fund von 130 auf 200 Millionen Franken aufzustocken. Mit dem zusätzlichen Kapital wolle die Bank ihr «Engagement für den Werkplatz Schweiz» weiter ausbauen und zur Förderung von Startups beitragen, schreibt die Bank. 

Robotik als Schwerpunkt

Der Credit Suisse Entrepreneur Fund wurde 2010 geschaffen und hat seither rund 130 Millionen Franken in Startups in den verschiedensten Entwicklungsphasen investiert. Zum 200. Geburtstag des Bankgründers Alfred Escher habe man das Gefäss nun erweitert, heisst es.

Dabei setzt die Credit Suisse bewusst auf Startups im Bereich Robotics & Automation, Medtech und Fintech. Die Investitionshöhe liege in einer Spanne von 250'000 bis acht Millionen Franken. «Pro Woche treffen durchschnittlich 15 Finanzierungsanfragen ein, Tendenz steigend», sagt Elios Elsener, Chef des Venture Capital Funds. Dabei hat die Credit Suisse auch einige Exits geschafft. Man sei inzwischen profitabel und wirtschaftlich selbsttragend. 

(trd/mbü)

Robotik als Schwerpunkt

Der Credit Suisse Entrepreneur Fund wurde 2010 geschaffen und hat seither rund 130 Millionen Franken in Startups in den verschiedensten Entwicklungsphasen investiert. Zum 200. Geburtstag des Bankgründers Alfred Escher habe man das Gefäss nun erweitert, heisst es.

Dabei setzt die Credit Suisse bewusst auf Startups im Bereich Robotics & Automation, Medtech und Fintech. Die Investitionshöhe liege in einer Spanne von 250'000 bis acht Millionen Franken. «Pro Woche treffen durchschnittlich 15 Finanzierungsanfragen ein, Tendenz steigend», sagt Elios Elsener, Chef des Venture Capital Funds. Dabei hat die Credit Suisse auch einige Exits geschafft. Man sei inzwischen profitabel und wirtschaftlich selbsttragend. 

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