Gelungener Einstand für den neuen Credit-Suisse-Chef Thomas Gottstein. Die Grossbank steigerte den Gewinn im ersten Quartal 2020 um 75 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken, wie sie am Donnerstag mitteilte.

Von der Bank selbst befragte Analysten hatten einen Überschuss von rund einer Milliarde Franken erwartet. Vor allem im Wertpapier-Geschäft und in der Region Asien lief es rund. Dank der Marktturbulenzen handelten die Kunden häufiger und spülten der Handelsparte Global Markets Erträge von 1,7 Milliarden Franken in die Kasse - ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.

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Bank muss weitere Reserven bilden

Doch während die Coronavirus-Krise das Geschäft im Startquartal stützte, ziehen nun Wolken auf. In den kommenden Quartalen müsse die Bank möglicherweise weitere Reserven bilden und Wertberichtigungen vornehmen, hiess es in der Mitteilung. Zudem könnte die Erholung bei den Beratungs- und Emissionsgebühren verhalten ausfallen

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(reuters/tdr)