Und wieder sind es die Neobanken, die die traditionellen Banken vor sich hertreiben. Oder zumindest zeigen, wie man es auch machen könnte. Dieses Mal geht es um die Zinsen. Ausgerechnet die Neobanken, denkt man. Sie, die in einer Zeit ohne Zinsen gegründet wurden. Sie, die teilweise ein Publikum anpeilen, das überhaupt noch nie Zinsen erhalten hat.
Yuh wirbt mit 0,5 Prozent, Zak bezahlt 0,3 Prozent, und demnächst wird auch Neon nachziehen. Bei UBS, Credit Suisse und Co. dagegen herrscht noch immer gähnende Zinsleere – zumindest, solange man keinen Kredit möchte. Verkehrte Welt?