Das Jahr ist gelaufen. Die Schweizer Uhrmacher, die Hersteller wie der Handel, haben eine bittere Pille zu schlucken. November und Dezember, in Ausser-Corona-Zeiten ansonsten die beiden Spitzenmonate bei der Nachfrage, werden die deprimierenden Zahlen der ersten zehn Monate dieses Jahres allerhöchstens marginal – hinter dem Komma – korrigieren können.

Aber nicht ausschlaggebend! Das heisst: Im Vorjahresvergleich brechen die Exporte, und parallel dazu die statistisch bisher nie erfassten Verkäufe auf dem Heimmarkt, um einen Viertel zusammen; sie werden höchstens noch die 16-Milliarden-Franken-Grenze touchieren. Damit werden, nach 21,68 Milliarden Franken im letzten Jahr, die Uhrenfirmen im Jurabogen zwischen Genf und Schaffhausen auf den Stand von 2010 zurückgeworfen.

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