Am 21. Februar war es so weit: Die Sonne strahlte unverdeckt vom Himmel und heizte landauf, landab den Solarzellen ein. Um die Mittagszeit speisten diese erstmals dieses Jahr mehr Strom ins Netz ein als alle hiesigen Atomkraftwerke zusammen: rund drei Gigawatt (GW). Und das im Winter. So manch einer blätterte ungläubig durch die Statistiken und sah: Das war kein Einzelfall.

Es verändert sich viel. In den ersten drei Monaten dieses Jahres stammten laut Zahlen von Swiss Energy-Charts bereits 8 Prozent des in der Schweiz produzierten Stroms aus Solarzellen. Da mag Wetterglück hineingespielt haben. Aber klar ist auch: Die Energiewende ist so richtig ins Rollen gekommen.

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