Bei der Deutschen Bank zeigt sich ein negativer Trend: Sie hat innerhalb eines Jahres rund eine Million Kunden im deutschen Privatkunden-Geschäft verloren. Dies errechnete das Fachportal «Finanz-Szene» aus diversen Meldungen der letzten Monate.
Im Geschäftsbericht 2018 und in der Strategiepräsentation vom Juli 2019 war noch von «rund 20 Millionen» Privatkunden die Rede gewesen, in der Pressemitteilung zum Start der damals neu aufgestellten Privatkunden-Sparte im Mai 2018 sogar von «mehr als 20 Millionen Privatkunden». Laut der Investoren-Präsentation von Retail-Chef Manfred Knof in dieser Woche waren es dann – inklusive Postbank – noch «rund 19 Millionen» Privatkunden.
(tdr)