Er habe Verständnis für die Diskussion im Volk, erklärte Roche-Chef Severin Schwan, als er unlängst auf sein Jahressalär von zwölf Millionen Franken
angesprochen wurde. Doch der Österreicher an der Spitze des Basler Pharmakonzerns hat auch etwas geleistet. Umsatz und Gewinn sind erneut höher
ausgefallen als im Vorjahr.

Mit einer Betriebsgewinnmarge von 38 Prozent bleibt Roche hochproitabel. Nicht ohne Stolz verkündete Roche – ein Seitenhieb an die Konkurrenz vom Rheinknie –, dass sie mit einer Marktkapitalisierung von fast 215 Milliarden Franken per Ende Jahr zum wertvollsten Unternehmen Europas aufgestiegen ist. Die Roche-Genussscheine notierten zu Silvester 36 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Die Kursavancen katapultieren den Onkologie-Spezialisten an die Spitze der Top-100-Unternehmen. Rund 28 Milliarden Franken zusätzlichen Firmenwert generierten die Bebbi 2013.

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Das umfassendste Rating seiner Art

Das hat die Finanzberatung OLZ & Partners errechnet, die für BILANZ zum elften Mal die Top-100-Rangliste erstellt hat. Es ist das umfassendste Rating seiner Art und setzt sich aus Kursbewegung, Börsenwert und Schwankung der Aktie zusammen.

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