Sie ist eine der am heissesten gehandelten Personalien im Swiss Banking: Wer wird neuer CEO von Julius Bär? Seit Februar hat die Bank mit Nic Dreckmann nur einen Interims-Chef. Seit März ist der Headhunter Egon Zehnder mit der Suche betraut. Ex-Chef Philipp Rickenbacher musste gehen, weil Julius Bär 600 Millionen Franken auf Kredite an Signa-Gesellschaften abgeschrieben hat, was ein Börsenbeben auslöste.

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Nun sucht der angeschlagene Julius-Bär-Präsident Romeo Lacher eine neue Spitzenkraft, um das angeschlagene Vertrauen wiederherzustellen. Namen kursieren viele, was fehlt, ist eine Ankündigung. Zwei hochrangige Finanzinsider nennen eine Erklärung für die ohrenbetäubende Stille bei der Chef-Bären-Suche: «Die Bank steht wieder ganz am Anfang, einige Wunschkandidaten sind zu teuer, andere haben abgesagt», sagen sie übereinstimmend.