Die Geschäftsidee? Mit Drachen Windenergie nutzbar machen. Damit sparen wir mehr als 90 Prozent des Materials einer Windturbine.
Wie ist sie entstanden? Aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Empa, FHNW und ETH, in dem wir ultraleichte Flügel, elektromechanische Steuerungsanlagen und effiziente Kontrollalgorithmen entwickelt haben.
Warum der Name? Mit Twing haben wir ein Kunstwort geschaffen, das sich aus «tethered» und «wing», also einem Flügel an einer Leine, zusammensetzt. Damit wollen wir uns mit unserer Technologie von den Spielzeugdrachen abheben.
Womit erzielen Sie die Umsätze? Durch den Verkauf unserer Windkraftanlagen. Bei temporären Off-Grid-Anwendungen werden wir je nach Kunde die elektrische Energie direkt an den Verbraucher verkaufen.
Die Vision? Mobile Windparks. Man bringt das System in Containern hin und produziert am gleichen Tag Strom. Wie bei einem Dieselgenerator, aber mit Wind anstelle des Diesels.
Das Überraschendste bisher? Die Kühe auf unserem Testgelände im Jura lieben unser System und kommen immer zum Schauen vorbei.
Der nächste Schritt? Die erste Pilotanlage bauen.
Website: www.twingtec.ch // Gegründet: Juni 2013 // Gründer: Rolf Luchsinger (47), CEO; Corey Houle (32), CTO; Cédric Galliot (34); Flavio Gohl (29); Dino Costa (30) // Anzahl Mitarbeiter: 5 // Umsatzziel für 2015: 0 // Profitabel ab: 2018