So geben nur noch 7,6 Prozent (bezüglich Telefoniekosten) und 8,1 Prozent (für Datenübertragung) an, schlecht informiert zu sein. Dies zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte repräsentative Umfrage von Marketagent im Auftrag des Onlinevergleichsdienstes comparis.ch.
Bei den Besitzern eines Abos mit inkludiertem Roaming-Guthaben sind es nur mehr 2 Prozent sowohl für Gespräche als auch für Datenübertragung. Hingegen fühlen sich laut Umfrage 59 Prozent aller Handybesitzer gut bis sehr gut bezüglich Gesprächen im Ausland und 55 Prozent bezüglich Datenübertragung informiert.
«Die Telekom-Anbieter haben in den letzten Jahren viel getan, um die Transparenz zu erhöhen. Bei den meisten Abos können die Handynutzer mit Dashboards ihre Kosten in Echtzeit kontrollieren und werden per SMS vor hohen Kosten gewarnt», sagte Comparis-Telekomexperte Jean-Claude Frick zur Umfrage.
Nur 14,3 Prozent sind in die Roamingfalle getappt
Die im Juli unter 1'000 Personen durchgeführte Befragung zeigt denn auch: Nur noch die wenigsten Handybesitzer tappen im Ausland in die Roamingfalle und sind mit unerwartet hohen Kosten konfrontiert.
Bloss 14,3 Prozent der Befragten mit mindestens einem Auslandaufenthalt sind laut der Umfrage in den letzten 12 Monaten böse überrascht worden und hatten höhere Telefonkosten als erwartet. 55 Prozent hatten keine Mehrkosten. 8 Prozent konnten sich nicht erinnern, ob sie mehr bezahlt hatten.
(awp/tdr)