Dampfmaschinen und Uhren bauen können mittlerweile viele. Aber nützliche Tools für den Massenmarkt, die aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind – und das seit Jahrzehnten: Dazu gehört eine Menge Düsentrieb. Die Antwort auf die Frage «Wer hats erfunden?» lautet nicht selten: «Die Schweizer.» Hier lesen und sehen Sie, warum.

Die Velokette – läuft bis heute wie geschmiert

Die Rollenkette: Geschweifte Metalllaschen, die sich für den Vortrieb um das Zahnrad legen.

Quelle: Adam Gault

Die Fahrradkette ist eine der wenigen Erfindungen, die auch nach über 140 Jahren noch wie ein Renner läuft. Im Jahr 1880 erfand der in Aarau geborene Hans Renold die sogenannte Rollenkette. Sieben Jahre vor seiner bahnbrechenden Erfindung zügelte der Schweizer Autodidakt und Mechanikexperte ins Herz der Industriellen Revolution, nach Manchester, wo er die Hans Renold Ltd. gründete. Hans Renolds Rollenkette legte den Grundstein für den Massenverkehr mit Velos und wurde in Fahrzeugen und Maschinen eingesetzt – von Motorrädern bis hin zu Automobilen und Industrieanlagen. Und das immer noch mit Erfolg: Die heutige Renold Plc macht mehr als 270 Millionen Franken Umsatz pro Jahr und beschäftigt mehr als 1800 Mitarbeitende.

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