Sie haben gewählt. Weltweit wurden Studierende der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie IT nach ihrem bevorzugten Arbeitgeber befragt. In den 12 grössten Volkswirtschaften der Welt konnten 267'000 Befragte ihre Favoriten wählen. Der Sieger ist eindeutig Google. Wie schon im letzten Jahr konnte sich der Internetriese im weltweiten Universum Talent Survey den ersten Platz sichern – und das in allen drei Studienrichtungen. Ebenfalls grosser Beliebtheit erfreuen sich Apple, Microsoft, BMW und Ernst & Young.
Zum wohl grössten Aufsteiger innerhalb der Top Ten der Business-Studenten kann sich Apple zählen. Im Vergleich zum letzten Jahr stieg der innovative Konzern von Platz 7 auf Platz 2 und verweist PricewaterhouseCoopers auf den fünften Rang. Innerhalb des IT- und Ingenieure-Rankings gibt es indes weniger Schwankungen: Samsung schafft den Sprung in die Top Ten und landet auf Platz 9 und Sony büsst zwei Plätze ein und fällt auf Platz 10 zurück.
Banken steigen ab
Unter den Business-Studenten weniger beliebt sind die Grossbanken wie Credit Suisse, UBS oder Deutsche Bank. Sie rangieren im hinteren Mittelfeld und mussten im Vergleich zum letzten Jahr allesamt einen Abstieg hinnehmen. So verlor die UBS, die ohnehin schon auf Platz 40 von 50 lag, weitere fünf Plätze. Auch die CS lässt Federn und findet sich statt auf Platz 31 auf Platz 38 wieder.
Ein hohes Einkommen sowie eine professionelle Ausbildung und Weiterentwicklung am Arbeitsplatz sind allen befragten Studierenden wichtig. Bei den Ingenieuren steht zudem Innovation an erster Stelle – im weltweiten Vergleich wie auch in der Schweiz. Für die Schweizer Business-Studenten steht hingegen die gute Referenz für die weitere Karriere im Mittelpunkt. Ausserdem wünschen sie sich Vorgesetzte, die sie in ihrer Entwicklung unterstützen sowie die Möglichkeit selber eine Führungsposition zu übernehmen. Anders sieht es bei den Ingenieuren aus: Ein kreatives Umfeld und Aufgabenvielfalt stehen hier klar vor einem hohen Gehaltscheck.
Quelle: Universum