Herr Zümpel, wie war Ihr Sommer?
Dieter Zümpel: Persönlich sehr heiss. Ich bin im Juli in der grössten Hitze während zweier Wochen von Düsseldorf nach Köln umgezogen. Jede Menge Umzugskartons in drei Lastwagen, sehr anstrengend. Aber jetzt fühle ich mich sehr wohl.

Das Geschäft lief in der Zeit weniger heiss. Alle Schweizer Reiseveranstalter klagten über einen Buchungsstau im Sommer.
Tatsächlich hofften wir lange noch auf einen Schub im Kurzfristgeschäft. Und da muss man klar sagen: Das Sommergeschäft in der Hauptsaison Juli und August hat unsere Erwartungen nicht erfüllt. Zum Schluss lagen wir ein kleines bisschen über Vorjahr, das schon nicht so gut wie erhofft lief. Der heisse Sommer 2018 und die Fussball-WM trübten damals unser Ergebnis. Insgesamt liegen wir mit dem ganzen Unternehmen jetzt auf Vorjahresniveau. Das kleine Loch im Sommer können wir mit dem Herbst und im Winterhalbjahr ausgleichen. Da haben wir Rückenwind und liegen im einstelligen Prozentbereich über Vorjahr.

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