Nicht erst seit Covid-19 ist kontaktloses Bezahlen im Trend. Immer mehr Menschen zücken die Kreditkarte oder das Handy, um die Rechnung zu bezahlen – oder sie strecken ihr Handgelenk mit der Smartwatch zum Terminal.
Das Walliser Unternehmen Winwatch hat nun einen Weg gefunden, um auch eine normale, analoge Uhr zur Bezahluhr zu machen.
Die Entwicklung ist raffiniert und wurde im Grazer Entwicklungszentrum des Chipherstellers Infineon ausgetüftelt, wie die «Kronen Zeitung» berichtet: Die Uhr wird smart dank eines winzigen, in einem Saphirglas versteckten Computerchips. Er ist durch eine Kerbe geschützt und die Antenne ist diskret durch eine silberne Beschichtung um den Rand und die Fase verdeckt. Der Minicomputer nutzt dabei die NFC-Technologie – den gängigsten Übertragungsstandard für das kontaktlose Bezahlen.
Winwatch hat die Techologie unter dem Namen STISS (Swiss Technologie Inside Smart Sapphire) schützen lassen und sie bereits auf den Markt gebracht: Ihre «MuchBetter»-Uhr nutzt dabei das Netzwerk von Mastercard.
(mbü)