Die Jungfraubahn-Gruppe hat zum vierten Mal in ihrer Geschichte auf ihrer Hauptattraktion über eine Million Besucher begrüssen können. So wurden im Geschäftsjahr 2019 rund 1,06 Millionen Personen auf das Jungfraujoch befördert. Gegenüber dem Vorjahr ist dies allerdings ein Minus von 1,0 Prozent.
Dennoch ist dies das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Jungfraujochs, wie die Bahnbetreiberin am Freitag mitteilte. Dabei habe man erneut von einem hohen Besucheraufkommen aus Asien profitiert. Den Rückgang gegenüber dem Vorjahr erklärt die Gruppe mit einer hohen Zahl an Ausfalltagen wegen Sturmwinden - insbesondere in den Monaten November und Dezember.
Erneut Höchstwerte bei Erlebnisbergen
Im Segment «Erlebnisberge» erzielte die Gruppe wie schon im Vorjahr neue Höchstwerte. Die Firstbahn hatte bei Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erstmals 700'000 Besucher.
Bei der Harderbahn betrug das Plus knapp 12 Prozent - erstmals lag die Frequenz bei über 600'000. Und die Mürrenbahn habe das Ergebnis aus dem Vorjahr mit gut 450'000 Besuchern um gut 12 Prozent übertreffen.
Mit Blick auf die angelaufene Wintersaison 2019/20 gibt sich die Jungfraubahn derweil zuversichtlich. So sei der Vorverkauf der Saisonabonnemente positiv verlaufen. Auf Interesse bei den Wintersportgästen seien zudem die Teileröffnung des neuen Grindelwald Terminal, die neue Männlichenbahn und der direkte ÖV-Anschluss mit der Haltestelle Grindelwald Terminal der Berner Oberland-Bahn (BOB) gestossen.
(sda/mbü)