Die in der Spezialitätenchemie tätige Sika-Gruppe hat im letzten Jahr die Corona-Pandemie zu spüren bekommen. Die zum Teil langen Lockdowns in den meisten der 100 Länder, in denen Sika aktiv ist, resultierte eine stark eingeschränkte Bautätigkeit, wie Sika am Dienstag bekanntgab.
Vor diesem Hintergrund nahm der Umsatz im letzten Geschäftsjahr um 2,9 Prozent auf 7,88 Milliarden Franken ab. In lokalen Währungen resultierte ein Wachstum von 3,4 Prozent. Ausgesprochen stark war das Wachstum mit 5,5 Prozent im vierten Quartal.
Um 6 bis 8 Prozent wachsen
Sika rechnet für 2020 mit einer überproportionalen Zunahme des operativen Ergebnisses (EBIT) sowie mit einer EBIT-Marge von rund 14 Prozent. An seinen strategischen Zielen bis 2023 hält der Konzern fest. Demnach will Sika jährlich um 6 bis 8 Prozent in Lokalwährungen wachsen.
Ab 2021 will das Unternehmen seine EBIT-Marge auf 15 bis 18 Prozent anheben. Projekte in den Bereichen Operations, Logistik, Beschaffung und Produktformulierung sollen zu einer Verbesserung der Betriebskosten von jährlich 0,5 Prozent des Umsatzes beitragen.
(sda/tdr)