Mit dem Beitritt der AXA Versicherung, des Zürcher Hallenstadions, des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck, des Ticketanbieters Ticketcorner sowie des Automobilherstellers Smart wächst das Netzwerk EqualVoice United, das 2022 im Sinne des fünften der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) lanciert wurde, auf insgesamt 18 Partnerunternehmen an. Das Netzwerk setzt sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Schweizer Wirtschaft ein.

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Annabella Bassler, CFO Ringier AG und Initiatorin von EqualVoice: «Ich freue mich sehr, dass wir fünf weitere bedeutende Schweizer Unternehmen für EqualVoice United gewinnen konnten. Die Charta von EqualVoice United umfasst die Verankerung von Chancengleichheit und Gleichstellung, die Förderung einer Mentalität der Gleichstellung und Integration, die Kommunikation des Nutzens der Gleichstellung für andere Unternehmen und für die Gesellschaft sowie die Schaffung von zeitgemässen Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden. Alle Partner profitieren von Einblicken in die Gleichstellung der Geschlechter in verschiedenen Wirtschaftssektoren. Die Mitglieder von EqualVoice United inspirieren sich gegenseitig, um die Gleichstellung der Geschlechter und die Förderung von Frauen in ihren Unternehmen zu erreichen.»

EqualVoice am World Economic Forum

Im Rahmen des World Economic Forum (WEF) war die EqualVoice-Initiative dieses Jahr an zwei Veranstaltungen vertreten. Gemeinsam mit Heather Cairns-Lee und Dr. Alexander Fleischmann vom «IMD – International Institute for Management Development» stellte Annabella Bassler, CFO der Ringier AG und Initiantin von EqualVoice, das White Paper «Inclusive Language and Images» vor. Es beleuchtet, wie Sprache und Bilder in den Medien Vorurteile über das Arbeitsleben und individuelle Wahrnehmungen prägen und zeigt die Notwendigkeit auf, in turbulenten Zeiten über Diversity, Equity und Inclusion zu sprechen. Die Rolle von Mikroaggressionen – subtilen Kommentaren und Gesten, die ein ausgrenzendes Umfeld schaffen – wird ebenfalls angesprochen. Auf der Grundlage von Umfragen und bewährten Verfahren werden Vorschläge für die Schaffung einer integrativen Kultur durch Sprache und Bilder unterbreitet.

Auf Einladung der «World Women Foundation» nahm Annabella Bassler an einer Podiumsdiskussion teil, die sich mit Frauenrechten, Demokratie und Medienfreiheit als untrennbare Einheit beschäftigte: Wenn eines dieser Rechte geschwächt wird, hat dies Auswirkungen auf alle anderen. Unter der Moderation von Aleksandra Karasińska, Chefredaktorin von Forbes Women in Polen, tauschten sich die saudische Frauenrechtlerin Mona Abu Sulayman, Moira Forbes, Präsidentin und Herausgeberin von ForbesWoman, Lalita Taylor, Executive Producer, Academy Fusion Project bei der BBC, Diane Brady, stellvertretende Chefredakteurin bei Forbes, Maneet Ahuja, Chefredakteurin und Gründerin von Iconoclast bei Forbes, und Annabella Bassler darüber aus, wie die Gleichstellung der Geschlechter und die Medienfreiheit gefördert und geschützt werden können.