Normalerweise ist Patrick Müller streng in seinen Noten für die Vermögensverwalter. Der Geschäftsführer von Zwei Wealth hat sich darauf spezialisiert, für wohlhabende Anlegerinnen und Anleger die Leistung ihrer Banken zu analysieren (mehr zur Firma hier). Und oft lautet das Verdikt so wie 2021: Das hätte eine passive Anlage auch hingekriegt. Oder gar übertroffen. Doch 2022 sieht die Lage etwas anders aus.

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Für einmal haben viele der beobachteten Portefeuilles besser rentiert als der entsprechende Vergleichsindex und damit passive Produkte, die diese Indizes nachbauen. Wobei «rentiert» das falsche Wort ist, denn 2022 geht vor allem mit Verlusten in die Geschichte ein. Und das unabhängig von der gewählten Strategie. Von einem «annus horribilis» spricht Müller.