Sie haben über eine Wandelanleihe 114 Millionen Euro an Kapital aufgenommen. Weshalb gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit?
Getyourguide war in den letzten zehn Jahren sehr erfolgreich. Wir verkauften über 40 Millionen verkauft, wir haben über 10 Millionen aktive Kunden, und 10'000 Anbieter verkaufen über 60'000 Produkte auf unserer Plattform. Auch wenn die Pandemie in der Tourismusbranche einen Einschnitt von ein, zwei Jahren darstellt, ist unsere Vision noch gleich: Wir glauben, dass das Reiseerlebnis im Mittelpunkt des touristischen Interesses steht.

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Johannes Reck ist Mitgründer und CEO der Tourismus-Plattform Getyourguide, über die man Führungen, Aktivitäten und Tickets buchen kann. Der Biochemiker mit ETH-Abschluss gründete das Unternehmen mit einem Kollegen 2008 in Zürich, heute hat Getyourguide seinen Sitz in Berlin.

Also denken Sie, dass nach der Pandemie wieder alles beim Alten sein wird?
Die Leute sitzen zu Hause und sehnen sich doch förmlich danach, die grossen Sehenswürdigkeiten der Welt wieder bereisen zu können. Wir glauben, dass unsere Plattform enorm wichtig sein wird für Reisende nach dieser Pandemie. Da wollen wir strategisch gut aufgestellt sein. Wir waren nicht auf Liquidität angewiesen, hatten aber sehr gute Angebote. Deshalb haben wir uns für die Wandelanleihe entschieden, um unseren Haushalt weiter aufzustocken.

War es also ein Signal für die Branche, noch mehr Kapital aufzunehmen?
Wir wollten zeigen, dass die Tourismusbranche von Investoren nach wie vor geschätzt wird. Aber natürlich war es auch eine Chance für Getyourguide, nochmals andere Möglichkeiten zu erhalten. Durch die zusätzliche Finanzierung können wir die Krise nicht nur überleben, sondern strategisch investieren, ohne das Unternehmen zu gefährden. Das war für uns ein ganz wichtiger Punkt. Wir haben zu Anfang der Krise keinerlei Leute entlassen und Engineer-Teams auch noch gestärkt. Wir wollen weitere Leute im Tech-Team anstellen, weil wir glauben, dass ein riesiger technologischer Schub stattfinden wird, wenn wir aus der Pandemie rauskommen. Die Leute werden ihre Reisen so gut wie ausschliesslich online buchen. 

«Die Leute sitzen zu Hause und sehnen sich doch förmlich danach, die grossen Sehenswürdigkeiten der Welt wieder bereisen zu können.»

CEO, GetYourGuide

Hat Getyourguide 2008 gegründet.

Quelle: Annette Hauschild

Getyourguide hat eine Wandelanleihe aufgenommen. Warum diese Form der Kapitalbeschaffung?
Eine Wandelanleihe muss man zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenkapital umwandeln. Eine fixe Bewertung des Unternehmens zum jetzigen Zeitpunkt vorzunehmen ist schwierig. Die Bewertung vor der Krise hat sich verändert, weil der Umsatz deutlich geringer. Deshalb haben wir uns darauf geeinigt, dass wir eine Bewertung von Getyourguide erst vornehmen, wenn es eine nächste Finanzierungsrunde gibt. Oder ein IPO.

Ist Getyourguide eigentlich noch ein Einhorn?
An diesem Status hat sich nichts geändert. Es wurde bis jetzt keine neue Bewertung gemacht. Das macht im Moment auch keinen Sinn für uns, weil wir nicht auf Liquidität angewiesen sind. Wir müssen keine Eigenkapitalerhöhung machen. Deshalb haben wir die Wandelanleihe als Instrument gewählt.

Die Leute haben nach Krise vielleicht wieder Lust zu reisen, aber sie werden kein Geld mehr dafür haben.
Also wenn Schweizer darüber klagen, kein Geld mehr zu haben, dann weiss ich auch nicht (lacht).

Es gibt viele Entlassungen, ganze Branchen sind gefährdet, der Privatkonsum bricht ein. Die Leute haben doch nicht das Bedürfnis, gleich wieder die Uffizien in Florenz zu besuchen… Was macht Sie so sicher?
Es wird wieder aufwärts gehen. Da bin ich mir sicher. Alleine schon wenn wir diesen Sommer betrachten. Wir haben beim regionalen und kontinentalen Tourismus einen Boom erlebt. Die Schweizer sind diesen Sommer sehr wohl nach Italien gefahren. Aber auch viele Italiener haben sich ihr eigenes Land angeschaut. Bei den Deutschen und Franzosen genauso. Wie unsere Markt-Recherche gezeigt hat, sind die Leute wegen den Hygienemassnahmen zögerlich. Sie wollen Masken, sie wollen Abstand, sie wollen nicht mehr in Museen oder Sehenswürdigkeiten gehen, die überfüllt sind. Das sind genau die Bedürfnisse, in denen Getyourguide platziert ist. So wie etwa bei «Getyourguide Originals».

Originals?
Das sind Angebote, bei denen kleinere Gruppen zusammen unterwegs sind und zu einem präzisen Zeitpunkt in die Museen oder Sehenswürdigkeiten hineinkommen. Durch unsere Technologie können wir das anbieten. Diese Produkte werden jetzt sehr nachgefragt. Wir lagen im August 50 Prozent höher als im Vorjahr. Obwohl da noch kaum eine Airline geflogen ist.

Dann setzen Sie auf regionale Angebote? Soll ich mir als Schweizer das Jungfraujoch anschauen?
Genau. Ich habe ja selbst auch lange in der Schweiz gewohnt und habe es nie auf das Jungfraujoch geschafft.

Ich beobachte das bei mir selbst. Ich war früher ständig in Städten in Europa unterwegs, jetzt gehe ich in der Schweiz wandern. Soll ich damit auf Getoyurguide zukommen?
Regionale Reisen stehen für Getyourguide in den nächsten zwei Jahren definitiv der Fokus. Das verspricht Wachstum. Übrigens nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika. Einer der grössten Prognosen, die ich für unser Geschäft habe ist, dass wir in den USA im nächsten Jahr boomen werden. Wir haben einen sehr starken amerikanischen Markt, der bereits jetzt fast 30 Prozent unseres Gesamtvolumens ausmacht. Das wird sich noch beschleunigen. Während Europa jetzt wieder fast im Lockdown ist, läuft die USA ganz gut an, vor allem jetzt zu Thanksgiving.

«Die Städte sind leerer, aber das macht sie auch attraktiver. Viele Leute wollen gerade jetzt dahin.»

Aber Getyourguide ist doch bei Städtereisen und die damit verbundenen Touren in Museen und Sehenswürdigkeiten stark. Genau das wollen Reisende im aber Moment nicht. Zu viel Gedränge, zu eng, zu hohe Fallzahlen. 
Städtereisen standen vor der Pandemie klar im Fokus. Aber jetzt konzentrieren wir uns auch auf kleinere Städte und Regionen. Der Gardasee spielt mehr eine Rolle als vorher. Der Städtetourismus ist kleiner, aber nicht tot. Das haben wir schon im Sommer beobachtet. Die Städte sind leerer, aber das macht sie auch attraktiver. Viele Leute wollen gerade jetzt dahin. Für diese Leute ist Getyourguide nützlich, weil man alles vorbuchen kann und sicherstellen kann, dass man die Tickets hat und nicht in einer Schlange anstehen muss. Da sind wir gut positioniert. Unser Marktanteil in den Städten ist gestiegen. Das heisst, wenn die Leute in Städte reisen, dann buchen sie bei uns.

Auch mehrere Touren gleichzeitig?
Das ist auch ein Teil unserer Strategie. Wir wollen nicht nur für eine Attraktion ein Ticket verkaufen, sondern für möglichst viele. Wir arbeiten eng mit den Attraktionen und Museen zusammen, damit das On-Time-Ticketing ermöglichen können. Damit auch sie die richtige Technologie verwenden. Jede Krise bietet eine Chance und immer dann, wenn die Nachfrage wegbricht, hat man als Marktplatz die Chance, wichtiger für Partner zu werden.

Wird Getyourguide zum vollwertigen Reiseveranstalter?
Mittelfristig ist die Vision, dass wir die komplette Reise von unseren Kunden gestalten können. Aber es geht uns dabei immer um das Reiseerlebnis. Für uns spielt es keine Rolle, wie man nach Rom kommt oder wo man dort genau übernachtet. Das können andere Portale besser als wir. Worin wir gut sind, ist sicherzustellen, dass das was man in Rom macht, von Getyourguide kommt und deutlich besser ist als mit einem anderen Touranbieter vor Ort.

Der Vorteil von Getyourguide ist also das Ticketing, die Reservierungstools. Damit können Sie in einer Corona-geprägten Welt punkten?
Unsere Kunden können jederzeit kostenlos stornieren. Das haben wir über die Zeit der Pandemie eingeführt. Sie können bis zur letzten Minute buchen und das klappt, ohne dass sich die Kunden Sorgen machen müssen. Das ist in der Zeit nach der Pandemie nicht mehr ein Nice-to-have, sondern ein Must-have. 

«Die Lockdowns sind Gift. Die Regierungen können dies das nächste Jahr nicht mehr so oft wiederholen.»

CEO, GetYourGuide

Hofft auf eine rasche Erholung der Tourismusbranche: Getyourguide-Chef Johannes Reck.

Quelle: Annette Hauschild

Trotz dieses Optimismus – laut dem Airline-Verbund IATA wird in der Reisebranche erst 2024 wieder Normalzustand herrschen. Haben Sie genügend Geld bis dahin?
Das Geld reicht. Selbst wenn wir von einem deprimierenden Markt bis 2024 für Getyourguide ausgehen würden. Wir sind für jedes Szenario gerüstet. Nur weil vielleicht erst dann der Flugverkehr wieder auf 100 Prozent ist, muss das nicht heissen, dass Getyourguide schon viel weiter ist in der Erholung. Wir haben bei Reiseerlebnissen einen Markt, der 180 Milliarden Franken pro Jahr schwer ist. Getyourguide hat ein Prozent. Auch wenn der Markt für zwei bis drei Jahre einbricht, können wir immer noch wachsen.

Das wage ich zu bezweifeln...
Für uns ist die einzige Blockade für Wachstum, dass die Kunden nicht sicher reisen können. Sie müssen das Gefühl haben, dass sie in den Zug, ins Auto steigen können, dort übernachten, wo sie wünschen und alles safe ist. Dass kein grosses Infektionsrisiko besteht. Für uns sind die Lockdowns Gift. Ich denke in meiner persönlichen Einschätzung, dass die Regierungen dies das nächste Jahr nicht mehr so oft wiederholen können – und dass man mehr testen und langsam wieder zur Normalität zurückkehren muss.

Was ist das optimistischste und was ist das pessimistischste Szenario?
Das optimistischste ist, dass wir 2022 wieder Vorkrisennivenau erreichen. Im pessimistischsten wird das erst im Jahr 2024 sein.

Wie viele Mitarbeiter zählte Getyourguide vor einem Jahr, wie viele jetzt?
Wir hatten ähnlich viele Mitarbeiter vor einem Jahr wie jetzt. Es ging nach oben, dann haben wir gestoppt und jetzt korrigiert. Der richtige Ansatz darüber zu sprechen ist aber, dass wir ein Jahr lang versucht haben, die Mitarbeiter zu halten, sei es über Kurzarbeit oder ein Aktienkaufprogramm. Aktien gegen Gehalt kam bei den Mitrbeitern sehr gut an.

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Wie viele Leute haben Sie entlassen?
Vor zwei Wochen haben wir entschieden, 93 Mitarbeiter zu entlassen. Das ist rund ein Sechstel der Belegschaft. Das war eine schwierige Entscheidung für das Managment-Team. Aber das ist das Vertrackte an dieser Pandemie. Sie dauert lange und wird nächstes Jahr nicht vorbei sein. Das sieht man jetzt in der Schweiz. Es ist ein längerer Weg zurück in die Normalität. Deshalb wird sich nicht jedes Reisesegment gleichermassen erholen. Bei der Langstrecke wird es noch Jahre dauern, bis sie wieder auf dem gleichen Niveau wie vorher läuft. Bei der Kurzstrecke wird es schneller gehen. Bei der Produktentwicklung und der Technologie haben wir hingegen nicht gekürzt, ganz im Gegenteil, dort stellen wir Leute ein. In anderen Bereichen, wo wir internationale Operations hatten, wurden weniger Leute benötigt.

Sie haben die entlassenen Mitarbeiter auf Linkedin mit Profil gepostet. Haben diese Mitarbeiter inzwischen wieder einen Job?
Viele haben wieder einen neuen Job. Die Solidarität im Tech-Ökosystem vor allem in Berlin ist gross. Viele der Tech-Firmen hier in Berlin sind Krisengewinner: Hello Fresh, Delivery Hero, Zalando. Für die ist es toll, eine Liste mit qualifizierten Mitarbeitern zu erhalten.

Also sind all Ihre ehemaligen Mitarbeiter nun zu Zalando?
Ich kann mich nicht im Detail äussern. Aber es ist so, dass jeder CEO von einer grösseren deutschen Tech-Bude diese Liste von mir haben wollte. Das hat mich persönlich überrascht.

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Standort Zürich. Da hiess es, vor zwei Jahren, sie bauen wieder aus. Was ist jetzt Stand der Dinge? Kam es auch zu Entlassungen?
Wir haben den Standort Zürich gestärkt. Wir sind mittlerweile 50 Leute in Zürich und hatten in unserem Office schon Platzprobleme. Jetzt gibt es Remote Work. In Zürich gab es keine Kürzungen, die komplette Mannschaft ist noch da. Die Schweiz ist und bleibt für uns ein sehr wichtiger Standort. Wir machen viele Infrastruktur und Technologie-Investments. Wir betreiben hier Cloud-Computing, Daten, dann die Personalisierung, Suchfunktion. Mit unserem Mitgründer Tobi Rein haben wir ein sehr schlagkräftiges Team in Zürich, auf welches wir sehr stolz sind.

Die Leute in Zürich sind teuer, das Lohnniveau hoch. Können Sie sich das weiterhin leisten?
Bei den Stellenkürzungen ging es nicht in erster Linie um Kostenersparnisse, sondern der strategische Aspekt ist bedeutend. In Technologie wollen wir definitiv investieren! Dafür haben wir ein sehr kompetentes Team in der Schweiz. Es wäre bescheuert, in der Schweiz zu kürzen.

Also wollen Sie ausbauen?
Wir haben in Zürich einige Stellen offen und wollen auch ausbauen.

Auf wie viele Mitarbeiter?
Wir werden im nächsten Jahr zwischen 20 und 30 Leute im Bereich Technologie anstellen. Das ist noch Sparmodus. Davon wird ein Viertel oder bis zur Hälfte auf die Schweiz fallen und werden in Zürich weiter ausbauen.

«Eine Office-Strategie ist besser als eine reine Remote-Strategie. Es wird letztlich eine Mischform geben, solange es nicht zu Lasten des Teamworks geht.»

Vor einer Woche haben wir darüber berichtet, dass Zalando in Zürich auf 150 Stellen ausbaut und den Tech-Standort Zürich fördern möchte. Wie ist das bei Getyourguide? Ist Berlin immer noch der richtige Sitz für Sie?
Für uns als touristisches Unternehmen und mit unseren Operations macht Berlin als Standort Sinn. Wir haben mittlerweile auch sehr gute Technologieteams in Berlin aufgebaut. Die Schweiz ist aber als Tech-Standort gerade für hochqualifizierte Mitarbeiter absolut erste Wahl in Europa! Unsere Historie und enge Verknüpfung mit der ETH ist wichtig. Es ist toll, dass Zalando und auch Google weiter ausbauen in Zürich. Da wollen wir auch mitspielen.

Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter in dieser schwierigen Situation?
Ich bin sehr erstaunt, wie motiviert die Mitarbeiter sind. Wir haben auf verschiedene Dinge gesetzt in der Krise. Das wichtigste ist aber: Transparenz. Wir haben von Anfang an unsere Umsatzeinbusse, unsere Kosten, unsere Cash-Positionen mit den Mitarbeitern geteilt. Wir wollten signalisieren: Wir kommen hier gut durch, aber wir müssen strategische Entscheidungen in Sachen Kostenersparnis oder auch Entlassungen vornehmen. All unsere Mitarbeiter sind gut informiert und verstehen unseren Gedankenprozess.

Davon haben die Mitarbeiter am Ende des Tages nichts...
Wir haben auf die Themen Incentives und Ownership – also Teilhabe – gesetzt. Wir haben in der Krise sehr viele Aktienoptionen ausgegeben – um die Leute zu motivieren, auch in der Aufbauarbeit mit dabei sind, davon profitieren zu können, wenn wir wieder wachsen. Diese Kombination hat gut funktioniert. Ich habe das immer «The Wave» genannt. Wir gehen zusammen als eine Mannschaft durch die Krise und dann kann uns niemand aufhalten.

Es gibt zwei Exitszenarien – den Börsengang oder dass Tripadvisor oder Expedia bei Ihnen anklopfen. Welche ist im Moment wahrscheinlicher?
Wir wollen als Firma unabhängig bleiben und wenn es dann eines Tages mal so weit ist an die Börse gehen. Aber über das denke ich zurzeit gar nicht nach, sondern wie wir uns jetzt während und nach der Corona-Krise gut aufstellen können. Alles andere wird sich von selbst zeigen.

Sie haben vorhin von einem IPO gesprochen…
Das ist sicherlich das, was wir als nächstes potenzielles Fundraising nutzen können. Ich habe das angesprochen, aber es ist jetzt zu früh um darüber zu spekulieren, weil noch ein Weg vor uns liegt, aus dieser Krise zu kommen.

Sie sind kürzlich in eine neue Location gezogen, ein altes Umspannwerk im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Diese neuen Büroräumlichkeiten werden doch nun gar nicht gebraucht. Ziehen Sie wieder aus?
Wir betreiben bis Ende Juni 2021 jetzt Homeoffice. Bis dahin hoffen wir, dass man bis dahin den Arbeitsplatz wieder ohne gesundheitliche Gefahr betreten kann. Ansonsten werden wir das verlängern. Mittelfristig glauben wir an das Office. Die Pandemie wird irgendwann vorbei sein. Ich glaube, eine Office-Strategie ist besser als eine reine Remote-Strategie. Aber es wird letztlich eine Mischform geben, solange es nicht zu Lasten des Teamworks geht.

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