Zürich–Bern für zehn Franken. Das war der Traum von Patrick  Angehrn. Vor zwei Jahren  machte der ExpressBus-Gründer mit dieser Aussicht Schlagzeilen. Doch inzwischen ist sein Traum geplatzt. Der Gründer und Betreiber des Schweizer Busunternehmens hat seine Firma verkauft. Der Plan, günstige Verbindungen ins Ausland anzubieten, ging schief.

Schuld sei einerseits das Bundesamt für Verkehr, das ihm verbot, Kooperationen mit ausländischen Anbietern einzugehen. Andererseits wurde der Konkurrenzdruck zu stark, nachdem die grössten deutschen Anbieter Meinfernbus und Flixbus vor einem Jahr fusionierten. Deren europaweite Expansion lässt keinen Raum mehr für kleinere Anbieter.

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