Der Getränke-Gigant Coca-Cola muss sich den Schweizer Markteintritt für seine Eistee-Marke teuer erkaufen. Der Name «Fuzetea» musste hierzulande auf das unverfängliche «Fusetea» abgeändert werden.

«Wir wollten nicht, dass unserer Marke falsche Bedeutung zukommt, und haben den Namen darum schon früh im letzten Jahr mit Fokusgruppen abgetestet», sagt Christoph Reitmeir, Marketingleiter Tee bei Coca-Cola. «So wurde klar: Wir müssen das z in der Schweiz mit einem s ersetzen.» «Fuz» oder «Futz» ist im umgangssprachlichen Schweizerdeutsch ein überaus derbes und sexuell konnotiertes Wort.

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Eine Million Mehraufwand

«Wir betreiben für das Schweizer Re-Naming einen grossen Mehraufwand, etwa bei Verpackung und Nachbearbeitung von Plakaten und TV-Spots. Aber das ist es uns wert», sagt Reitmeir.

Der Namenswechsel führt laut der Firma zu Lancierungszusatzkosten von über 1 Million Franken.  Mit dieser Summe liesse sich eine  zweiwöchige intensive nationale Plakatkampagne buchen.

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