Die Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz durch den Telekomkonzern Sunrise ist endgültig gescheitert: «Wir wünschen Sunrise alles Gute, aber wir ziehen weiter» , lässt sich Mike Fries, Chef der UPC-Mutter Liberty Global LGI in einem jüngst veröffentlichten Statement zitieren. 

Zwar kündigte Sunrise bereits vor vier Wochen den bestehenden Transaktionsvertrag mit der amerikanischen UPC-Mutter LGI auf. Doch in den letzten vier Wochen liefen Geheimverhandlungen zwischen dem deutschen Sunrise-Grossaktionär Freenet und LGI, wie Freenet-Chef und Sunrise-VR Christoph Vilanek gegenüber der «Handelszeitung» bestätigt.

Partner-Inhalte