Die Gesamtnote für das Rating setzt sich aus der Note für die Gestaltung und der Note für das sogenannte Value Reporting zusammen.
Für die Gestaltungsbewertung haben sich zehn Fachleute aus führenden Schweizer Kommunikationsagenturen für die Dauer eines langen Tages auf die BILANZ-Redaktion begeben, um die Geschäftsberichte nach den Kriterien «Gesamteindruck», «Gestaltung», «Bilder und Visualisierungen», «Typografie», «Realisierung» und «Bonus für aussergewöhnliche Leistungen» zu bewerten. Diese Kriterien sind teilweise neu, weshalb sich die erteilten Noten nicht mit denen des Vorjahres vergleichen lassen. Wenn an einem Bericht die Agentur eines der Experten mitbeteiligt war, trat dieser in den Ausstand.
Das Value Reporting hat ein Team des schweizerischen Bankeninstituts unter der Leitung von Professor Rudolf Volkart vorgenommen. Zehn fortgeschrittene Wirtschaftsstudierende und zwei wissenschaftliche Assistierende von Professor Volkart haben die Geschäftsberichte nach 35 betriebswirtschaftlichen Kriterien bewertet. Dazu gehört, wieweit der Bericht Kriterien der Corporate Governance genügt und etwa die Kompensationen des obersten Managements ausweist, ob er quantitative Ziele für das Folgejahr enthält, wie stark das Gesamtgeschäft und die Risikofaktoren analysiert und ausgewiesen werden und vieles mehr.