Durch den starken Aktieneinbruch hat Ivan Glasenberg, Chef des Rohstoffkonzerns Glencore, fast sechs Milliarden Franken verloren. Beim Börsengang  im Frühjahr 2011 lag der Wert seines Aktienpakets bei 8,2 Milliarden Franken, heute sind es noch etwa 2,3 Milliarden Franken.

Auch die Top-Kader erlitten heftige Einbussen: Zinkhandelschef Daniel Maté oder Kupferhandelschef Aristoteles Mistakidis verloren jeweils mehr als 2 Milliarden Franken. Glasenberg verhinderte, dass sein Führungszirkel Aktien verkaufte, obwohl die Sperrfrist abgelaufen ist. 

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CEO wird bei Verkauf informiert

Wie Bilanz berichtet, finden sich die Namen der Führungsleute auf einer Insiderliste. Wollten die Führungskräfte verkaufen, wurde der CEO informiert. Glasenberg machte dann deutlich, dass er einen Verkauf nicht schätze. «Wer dann immer noch nicht einlenken wollte, dem wurde angedeutet, dass ein Verkauf der Karriere nicht gerade förderlich sei», sagt ein ehemaliger Glencore-Topmanager.

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