2015 vertrat sie Norwegen am Eurovision Song Contest, nun erfreute sie die Mitarbeiter von Glencore: Debrah Scarlett war der Main Act der diesjährigen Weihnachtsfeier des Zuger Rohstoffkonzerns Glencore. 900 Gäste kamen dieses Jahr an das Fest, das am 6. Dezember traditionell in der Zuger Bossard-Arena stattfand. Neben Debrah Scarlett spielte eine Big Band auf.

Das Vier-Gang-Menu wurde in 43 verschiedenen Kombinationen serviert, um auf alle Vorlieben und Unverträglichkeiten (koscher, vegetarisch etc.) Rücksicht zu nehmen. Farbige Steine vor dem Satzteller zeigten dem Servierpersonal an, wer jeweils welches Gedeck zu erhalten hatte. Damit derartige Details nicht wie in der Vergangenheit an die Öffentlichkeit gelangen, musste das Personal eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen.

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VIENNA, AUSTRIA - MAY 21:  Morland and Debrah Scarlett of Norway performs on stage during the second Semi Final of the Eurovision Song Contest 2015 on May 21, 2015 in Vienna, Austria. The final of the Eurovision Song Contest 2015 will take place on May 23, 2015.  (Photo by Nigel Treblin/WireImage)

Debrah Scarlett und mit Kjetil Mørland 2015 beim Eurovision Song Contest.

Quelle: 2015 Nigel Treblin

Glasenbergs Vermögen: 5 und 6 Milliarden Franken

Glencore hat eine Tradition von Weihnachtsfeiern mit Privatkonzerten: In der Vergangenheit traten für den Konzern unter anderem so illustre Künstler wie Sting, UB 40, Joe Cocker, Bryan Adams, die Simple Minds, Jamiroquai, Mary J. Blige oder Pink auf. In den letzten Jahren soll Glencore-Chef Ivan Glasenberg den Anlass jeweils aus seiner Privatschatulle gezahlt haben. Ob das auch heuer der Fall war, ist nicht bekannt.

Leisten könnte er es sich: Glasenbergs Vermögen beträgt zwischen 5 und 6 Milliarden Franken, letztes Jahr kassierte er eine Dividende von 242 Millionen Franken. Mit 8,4 Prozent ist der 61-Jährige zweitgrösster Glencore-Aktionär. Trotz guter Geschäftszahlen hat der Kurs der Aktie 2018 arg gelitten: Das US-Justizministerium ermittelt wegen Verstössen gegen das Anti-Korruptions- sowie das Geldwäscherei-Gesetz. 

*In der Printausgabe der BILANZ heisst es irrtümlich, an der Weihnachtsfeier sei Florence + The Machine aufgetreten. Wir bitten die Fehlinformation zu entschuldigen.