Das Treffen an einem Seminar 2002 war zufällig, schliesslich aber wegweisend für das Projekt. Urs Jaermann (50) und Pascal Stübi (37) verbindet die Leidenschaft für Uhren und Golf. Der Kommunikationsfachmann Jaermann, hauptberuflich COO der McCann-Gruppe Schweiz, und der Uhrenspezialist Stübi, seit 2002 Mitinhaber und Geschäftsführer der Masslos GmbH, hegten denselben Wunsch: Eine eigene Uhr zu kreieren. Golf, der leidenschaftliche Sport von Jaermann, brachte sie auf die Idee, eine Luxus-Uhr mit einem hochwertigen Golfcounter – einer Zählmechanik für die Schläge und die Spielbahnen – zu entwickeln. Denn Golferinnen und Golfer, allen voran jene mit einem durchschnittlichen Score, wissen um die Problematik: Die intellektuelle Herausforderung beim Zählen der Schläge ist der Konzentration auf das eigentliche Spiel abträglich. Vor allem dann, wenn man nicht Single-Handicaper ist ...

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Komplikation ist das Herzstück



Die Innovation der Jaermann & Stübi-Golfuhr ist, dass sie die Schläge pro Loch beim Spiel zählt, das Gesamtscore berechnet und über die Lünette mit dem Handicap vergleicht. Das mechanisch.

Das Herzstück der neuen Uhr von Jaermann & Stübi ist die Golfcounter-Komplikation, eine komplette Neuentwicklung, die zum Patent angemeldet ist. Die Komplikation ist vollständig mechanisch aufgebaut und hat ein Zählwerk mit einer Anzeige zum Zählen der Schläge pro Loch, ein zweites Zählwerk mit einer Anzeige der Gesamtanzahl der Strokes und ein drittes Zählwerk mit einer retrograden Anzeige der gespiel-ten Löcher. Gebaut werden die Kleinserien von renommierten Uhrmachern im Jurabogen.

Die drei Zählwerke werden durch Drücker auf der linken Seite der Uhr ausgelöst. Damit bleibt das Handgelenk angenehm frei, die Drücker stören beim Schwung nie. Darüber hinaus werden sie vom Handschuh nicht abgedeckt. Uhrwerk wie Komplikation sind mit einem Schock-Absorber im Gehäuse zusätzlich gegen Stösse und Schläge geschützt. Die Gehäuse bestehen aus hochwertigem Stahl oder 18 Karat Gold. Sie sind bis 100 m wasserdicht. Abgeschlossen werden sie mit einem bombierten, kratzfesten Saphirglas von 1,8 mm Dicke. Der Boden ist mit dem Gehäuse durch acht Schrauben hermetisch gesichert. Durch Drehen der Lünette lässt sich das Handicap einstellen und mit dem gespielten Score vergleichen.

Als «Motor» tickt ein Kaliber A10



Beim Uhrwerk haben sich Jaermann und Stübi für das neu entwickelte und besonders robuste Kaliber A10 entschieden, das über eine Gangreserve von 42 Stunden verfügt und zur Chronometer-Klasse gehört. Die Uhren sind mit einem Lederband ausgestattet. Weil Leder nicht immer das perfekte Material ist für Sportuhren – insbesondere im Sommer –, ist das Innenfutter aus einem synthetischen Material gefertigt, das Feuchtigkeit absorbiert. Alle Bänder sind mit einer Faltschliesse ausgestattet.

Les Ambassadeurs in Genf, Lugano, St. Moritz und Zürich wird die neue Kollektion als erstes Schweizer Fachgeschäft führen. In Stahl kostet die Uhr 7450 Fr.



www.jaermann-stuebi.com