Heute Freitag kommt in der Schweiz das iPhone 12 in den Verkauf. Wie immer bei neuen iPhones stecken eine Reihe von Innovationen im Gerät: Das Modell soll mit einer kantigen Form, einem bruchfesten Display, der OLED-Bildschirmtechnologie und einem superschnellen Prozessor bei den Apple-Fans punkten.
Die wichtigste Änderung ist sicher die Funktechnologie: Mit dem iPhone 12 beginnt auch für Apple das 5G-Zeitalter.
Die Neuerungen haben ihren Preis: Apple verlangt 939 Franken für ein iPhone 12 mit 128 GB, für das iPhone 12 Pro sind sogar 1129 Franken fällig. Das ist viel Geld sogar in der Schweiz mit ihren hohen Löhnen, wie eine Auswertung der UBS zeigt: Für das – günstigere – iPhone X mussten Zürcherinnen und Zürcher vor zwei Jahren den Gegenwert von fast 40 Arbeitsstunden ausgeben und Genfer von fast 48 Stunden.
In anderen Ländern ist das Prestigehandy gemessen an den Löhnen sogar noch wesentlich teurer, wie die Grafik der Woche weiter zeigt. In Schwellenländern wie Ägypten etwa bleibt das iPhone den Reichen vorbehalten.
(mbü)