Manche Menschen werden durch eigene Kraft vermögend. Andere gelangen auf einfacherem Weg zu Besitz: Sie werden reich geboren. Zu dieser Kategorie gehören die Waltons, Mars’ und Kochs sicherlich: Die drei Familien sind die reichsten der Welt.
Die Waltons sind mit der US-Supermarkt-Kette Walmart reich geworden, die Mars’ dank dem Lebensmittelgiganten Mars. Die Kochs haben es mit Öl, Gas und Chemie in den Geldadel geschafft.
Diese Clans und 22 andere superreiche Familien besitzen geschätzt 1,4 Billionen Dollar, wie Bloomberg errechnet hat. Zum exklusiven Club zählen auch die die saudische Königsfamilie Al Saud, die Ambanis aus Indien (Reliance Industries) und die französische Familie Dumas, die das Luxuslabel Hermès kontrolliert.
Auch die Schweiz ist gut vertreten: Die Basler Roche-Erben Hoffmann/Oeri haben es dank ihrer Anteile am Pharmakonzern auf Platz 12 in der Rangliste geschafft, wie unsere Grafik der Woche zeigt. Auch Gérard Wertheimer von der Chanel-Eignerfamilie Wertheimer residiert im Land.
Die Liste der reichen Sippen in der Schweiz liesse sich problemlos verlängern: Auf Spitzenplätzen im jährlichen Reichen-Ranking der Wirtschaftszeitung «Bilanz» sind regelmässig Familien wie die Kamprads (Ikea), Safras (Banking), Brenninkmeijers (C&A), Schindlers (Aufzüge) und Blochers (Ems-Chemie).
(mbü)