Lange zeigte sich die Swiss spendabel: Als eine der der letzten grossen Airlines in Europa verteilte sie auch auf Kurz- und Mittelstrecken Sandwiches und andere Snacks an die Passagiere. Mit dieser Grosszügigkeit auf ist es vorbei: Die Verpflegung wird kostenpflichtig.

Es ist offenkundig, was hinter der Kursänderung steckt: Die Fluggesellschaft erschliesst eine neue Verdienstmöglichkeit.

Fertig gratis - die Swiss verlangt Geld für Snacks auf Europaflügen
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Weil die Margen auf Flugtickets immer dünner werden, suchen die Airlines neue Einnahmequellen. Sie verlangen Geld für zuvor kostenlose Dienstleistungen – etwa für die Möglichkeit, einen zweiten Koffer mitzunehmen. Oder sie führen neue Angebote ein, beispielsweise, dass sie Mietwagen oder Hotelübernachtungen vermitteln.

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Kreativ bei der Suche nach neuen Einnahmequellen: Die Airlines verdienen immer mehr Geld abseits des Ticketverkaufs.

Quelle: Ideaworks/Statista

Unsere Grafik der Woche zeigt, wie wichtig solche Zusatzeinnahmen für die Airlines geworden sind. Mehr als jeden achten Dollar verdienen sie mittlerweile mit Snacks, Gebühren oder Dienstleistungen – und die Tendenz ist seit Jahren steigend.

(mbü)