Diese Studie ist eine Ohrfeige für eine Reihe von globalen Unternehmen und dürfte in den Teppichetagen der betroffenen Konzerne für rote Ohren sorgen. Die Forscher des gemeinnützigen Newclimate Institute und der Non-Profit-Organisation Carbon Market Watch kommen zum Schluss, dass die kommunizierten Emissionsreduzierungen und -ausgleichsmassnahmen tatsächlich im Durchschnitt lediglich 40 Prozent betragen und nicht die versprochenen 100 Prozent.

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«Wir waren ehrlich gesagt überrascht und enttäuscht über die allgemeine Integrität der Aussagen der Unternehmen», sagte Thomas Day vom Newclimate Institute, dem Hauptautor der Studie. «Während der Druck auf die Unternehmen steigt, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, fehlt es ihren ehrgeizig klingenden Zielen allzu oft an echter Substanz, was sowohl die Verbraucher als auch die Regulierungsbehörden in die Irre führen kann.»