Glencore macht Kohle mit Kohle – und heizt damit eine fragwürdige Debatte an. Denn einerseits fordern Grossaktionäre des Konzerns mit Sitz in Baar eine Offenlegung der Aktivitäten mit dem CO2-intensiven Rohstoff. Sie haben Zweifel darüber, wie sich das Geschäft mit der Einhaltung der Pariser Klimaziele verträgt.

Anderseits verdient der Rohstoffriese mit ebendiesem Rohstoff massig Geld. Und daran partizipieren dieselben Aktionäre, die sich jetzt beklagen. Auf einmal wollen sie alles wissen: über die Fortschritte beim Abbau des Geschäfts statt beim Abbau von Steinkohle. Und über die Investitionsausgaben für Kohleminen und die Wertschöpfungskette, vom Bergbau bis zu den Kraftwerken und Stahlproduzenten.

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