Rabatte der Konkurrenten in den USA und der starke Dollar machen Harley-Davidson zu schaffen: Die Kultfirma lieferte im ersten Quartal 56'661 Motorräder aus, ein Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Der Umsatz fiel um 3,5 Prozent auf 1,67 Milliarden Dollar.

Dank steuerlicher Entlastungen und Kostensenkungen konnte das Unternehmen dennoch den Gewinn um 1,5 Prozent auf 270 Millionen Dollar steigern.

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Kein Ende des Trends erwartet

Firmenchef Keith Wandell rechnet aber mit einer Fortdauer der Absatzschwäche. Der Motorradhersteller senkte am Dienstag denn auch seine Absatzprognose für 2015. Er rechne in diesem Jahr nur noch mit einer Steigerung von zwei bis vier Prozent, sagte Wandell

Zuvor war er noch von einem Wachstum zwischen vier und sechs Prozent ausgegangen. Die deutliche Wertsteigerung des Dollar setzt international tätigen US-Firmen wie Harley-Davidson zu. Ihre Produkte werden im Ausland teurer.

(sda/dbe)