Die Helvetia Gruppe hat im Geschäftsjahr 2011 einen Gewinn von 289 Millionen Franken erzielt. Damit ging der Gewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 15 Prozent zurück. Das Geschäftsvolumen steigerte der Versicherer dagegen um 6,2 Prozent auf 7,17 Milliarden Franken. In Lokalwährungen sei das Volumen um 10 Prozent gewachsen, teilte Helvetia mit.
Den Aktionären wird die Ausschüttung einer Dividende von unverändert 16 Franken je Aktie vorgeschlagen, wobei 8 Franken davon steuerfrei aus den Kapitalanlagereserven ausbezahlt werden.
Im Geschäftsvolumen konnte die Gruppe in Lokalwährungen sowohl im Leben- wie auch im Nicht-Lebengeschäft zweistellige Wachstumsraten erzielen. Die Combined Ratio verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahr aber auf 95,6 Prozent nach 94,1 Prozent.
Das Eigenkapital der Versicherungsgesellschaft belief sich per Ende 2011 auf 3,65 Milliarden Franken, Ende 2010 hatte es 3,46 Milliarden betragen. Die Solvenzrate wird mit 219 Prozent nach 221 Prozent vor Jahresfrist angegeben.
Die Helvetia hat die Markterwartungen übertroffen. Im Vorfeld wurden ein Gewinn von durchschnittlich (AWP-Konsens) 269 Millionen Franken, Bruttoprämien von 6,98 Milliarden und ein Eigenkapital von 3,30 Milliarden erwartet. Lediglich mit der Combined Ratio lag der Versicherer hinter den erwarteten 95,6 Prozent zurück.
(chb/vst/awp)