Der Bieler Uhrenkonzern erlitt 2019 einen Rückschlag sowohl beim Umsatz (–1,8 Prozent) als auch bei den Gewinnzahlen. Der Nettoumsatz sank um 1,8 Prozent auf 8,1 Milliarden Franken zu konstanten Wechselkursen; zu aktuellen Kursen bezifferte sich das Jahres-Minus auf 2.7 Prozent. 

Das Betriebsergebnis reduzierte sich um 11,4 Prozent auf gut 1 Milliarde Franken, so dass auch die operative Marge leicht rückläufig war (12,4 Prozent). 

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Der Konzerngewinn erreichte noch 748 Millionen Franken – 13.7 Prozent im Vergleich zu 2018. Dies führte letztlich zu einer leicht tieferen Nettomarge: 9,1 Prozent gegenüber 10,2 Prozent.

Die Grundlage des Rückschlags: die politischen Unruhen im wichtigen Uhren-Teilmarkt Hongkong. Würde man Hong Kong ausklammern, dann stiege der Konzernumsatz im zweiten Halbjahr 2019 um 5 Prozent (zu konstanten Wechselkursen); das Betriebsergebnis kletterte um 6 Prozent – im Uhren & Schmuck Segment habe das Plus sogar 20 Prozent betragen, so die Mitteilung der Swatch Group.

Die Konzernleitung erwartet fürs laufende Jahr «ein gesundes Wachstum in allen Märkten in Lokalwährungen» – erneut mit Ausnahme von Hong Kong. Die Währungssituation bleibe weiterhin «herausfordernd». Als spezielles Highlight für den Konzern sollen die Olympischen Spiele in Tokyo werden.

(rap)