Der Chairman des chinesischen Netzwerkausrüsters hat sich für internationale Regeln für Cybersicherheit ausgesprochen. «Wir brauchen einheitliche Standards, die nachprüfbar sein sollten. Sie sollten nicht auf Politik basieren», sagte Guo Ping in Barcelona.
Er betonte, dass sich Huawei an die chinesischen Gesetze halte wie auch an die Gesetze der Länder, in denen man tätig sei. Der Konzern habe nicht und werde niemandem erlauben, Spionage-Programme in seiner Ausrüstung zu installieren.
Bande zu Peking
US-Geheimdienste werfen dem Marktführer und dem kleineren chinesischen Wettbewerber enge Verbindungen zur Regierung in Peking vor. Sie vermuten, Ausrüstung oder Handys dieser Hersteller könnten Spionen eine Hintertür öffnen, um an Staats- und Firmengeheimnisse zu gelangen oder kritische Infrastruktur lahmzulegen.
Huawei weist dies zurück. Inzwischen haben allerdings mehrere Industriestaaten erklärt, den Einsatz von Huawei-Technik in ihren Märkten einzuschränken.
(reuters/ise/tdr)