Er war einer der ersten Mitarbeiter von Google. Heute ist Urs Hölzle einer von 180’000 Googlern. Oder eben ein Zoogler, wenn er am Standort Zürich arbeitet. Hölzle verbrachte einen Grossteil seines Lebens im Silicon Valley und verlegte vor wenigen Jahren seinen Wohnsitz nach Neuseeland. Seine Wurzeln trägt er aber noch heute zur Schau: rote Brille, rotes Uhrenarmband, rote Socken.

Hölzle hat sich im vergangenen Jahr aus dem Management von Google verabschiedet und widmet sich als Google Fellow wieder technischen Herausforderungen. In Zürich trifft er die «Handelszeitung» am Startup-Anlass «The Founders Story». Hier spricht der gebürtige Basler in einwandfreiem Schweizerdeutsch darüber, dass Schweizer Banken ihren Vorsprung in der Technologie einbüssten, wo die Schwierigkeiten beim Wachstum eines Startups liegen, wie er zur Fehlerkultur steht, inwiefern generative KI nur ein Hype ist und wo die Grossfirma Google noch heute den Startup-Gedanken pflegt.

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