Die hedonische Schätzmethode habe ihren Ursprung in einem Experiment um 1930 mit Äpfeln, sagen Wirtschaftsforscher. Sie wollten wissen, warum gewisse Äpfel teurer waren als andere. Rote sind teurer als grüne, kleine teurer als grosse und glatte besser als schrumpelige. Farbe, Form und Oberflächenstruktur sind Kerneigenschaften von Äpfeln. Danach errechneten die Forscher die Bereitschaft der Kunden, für eine Eigenschaft zu zahlen. So konnten die Marktpreise vorhergesagt werden. Der hedonische Wert heisst den Preis der Lust nach etwas.
Andere Branchen kalkulierten Preise bereits mit der hedonischen Berechnung
Diese Methode war damals revolutionär. Seitdem kam die Methode in vielen Sektoren, etwa bei Occasionsautos, zur Anwendung.