Aktionär für Infront gesucht: «Wir sind gegebenenfalls bereit, die Kontrollmehrheit abzugeben», sagt Investor Andreas Jacobs zur BILANZ über die Sportrechtevermarktungsfirma. Er sieht für Infront zusätzliche Wachstumschancen, will dafür aber kein weiteres Eigenkapital einschiessen.
Derzeit hält die Jacobs Holding an Infront 59.8 Prozent. Einer der Interessenten soll die Qatar Investment Authority sein. Sollte sie zum Zug kommen, wäre es eine brisante Konstellation: Die Wahl von Katar als Austragungsort der Fussball-WM 2022 wurde von heftigen Korruptionsvorwürfen an die FIFA unter Präsident Sepp Blatter begleitet.
Infront, die bislang auch die Rechte der Fussball-WM vermarktet hat, wird von seinem Neffen Philippe Blatter geleitet.
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