Vergangene Woche schickte der Ständerat die Reformvorlage zu den Pensionskassen-Renten wieder zurück in die Kommission. Damit verzögert sich eine Lösung einmal mehr. Fabrizio Petrillo, Schweizer Länderchef der Axa, fordert nun, noch einmal über die Bücher zu gehen und allenfalls sogar auf die umstrittene Senkung des Mindestumwandlungssatzes zu verzichten. Dies, um ein Scheitern der Reform zu verhindern. 

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Damit nimmt der Axa-Chef eine stark von den übrigen Versicherern abweichende Haltung ein. Er kann das relativ gut, denn seit zwei Jahren ist die Axa nicht mehr Mitglied im Branchenverband SVV. Was der Austritt gebracht hat und unter welchen Umständen man vielleicht wieder eintreten würde, verrät Petrillo im Interview mit der «Handelszeitung».