Die US-Grossbank JP Morgan setzt ihren Rekordlauf fort: Das Kreditinstitut verdiente im vierten Quartal 7,1 Milliarden Dollar - so viel wie noch nie und rund zwei Drittel mehr als vor Jahresfrist.
Wie das grösste Geldhaus der Vereinigten Staaten am Dienstag in New York mitteilte, betrugen die Erlöse im selben Zeitraum 26,1 Milliarden Dollar. Bankchef Jamie Dimon, der die Erwartungen der Wall Street seit Jahren regelmässig übertrifft, nannte zur Begründung für das Ergebnis die brummende Konjunktur in den Vereinigten Staaten.
Die US-Konsumenten würden gleichermaßen ihr Geld «ausgeben, sparen und investieren» und dafür seine Bank nutzen. Investoren waren dennoch enttäuscht, weil sie einen noch höheren Gewinn erwartet hatten: Der Kurs der Aktie gab vorbörslich um rund drei Prozent nach.
(reuters/tdr)