Der Schweizer Krafttraining-Spezialist Kieser will wachsen. Das schreibt die «Handelszeitung» in ihrer aktuellen Ausgabe. Die heute insgesamt 155 Studios will Kieser-Chef und Co-Inhaber Michael Antonopoulos «in den nächsten drei bis fünf Jahren auf 200» aufbauen.
In Deutschland gebe es Potenzial für vierzig bis fünfzig neue Studios und auch der Heimmarkt sei ausbaufähig, sagt Antonopoulos: «In der Schweiz sind zehn neue Standorte möglich, weisse Flecken gibt es in der Romandie und im Tessin.»
Im Ausland rege sich immer wieder Interesse an dem Evergreen des Schweizer Kraftrainings. Monatlich verzeichne man zwei bis drei Anfragen für Kieser-Studios in aller Welt.
China auf der Wartebank, Malaysia am Start
In den Fernmärkten wird die Strategie angepasst. Geplant war, noch dieses Jahr ein erstes chinesisches Studio in Peking zu eröffnen. Das Projekt wird verschoben, weil aktuell der Fokus auf der Übernahme der Schweizer Exersuisse liegt: «China muss sich noch ein oder zwei Jahre gedulden», sagt Antonopoulos.
In den Fernmärkten wird dafür Südostasien zu einem Thema: «Wir haben einen Master-Franchisenehmer für Malaysia und Singapur gefunden», sagt Antonopoulos. «In einem bis zwei Jahren geht es los dort, ein erstes Studio ist in Kuala Lumpur geplant.»
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