Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) wurde Opfer einer dreisten Erpressung. Wie die Zürcher Kantonspolizei schreibt, forderten die Täter 61 Bitcoins im Wert von rund 3 Millionen Franken und drohten mit der Veröffentlichung von Kundendaten, sollte die Bank nicht zahlen. Dies teilte die Kantonspolizei und die ZKB am Freitagnachmittag mit.

Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, wurden einige Kundendaten an einzelne Journalisten geschickt. Statt auf die Drohung einzugehen, erstattete die ZKB Anzeige. Die Ermittlungen waren rasch erfolgreich: Die Kantonspolizei konnte in den letzten Tagen vier Schweizer im Alter von 21 und 22 Jahren verhaften. Darunter ist auch ein ehemaliger ZKB-Mitarbeiter. Er sitzt nun in Untersuchungshaft. 

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(SDA)